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Klimaschutz, Ressourceneffizienz und regionaler Mehrwert im Fokus

ALB-GOLD veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht im Rahmen der KLIMAWIN Baden-Württemberg

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[ Trochtelfingen, XX. November 2025 ] Die ALB-GOLD Teigwaren GmbH hat ihren aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2024 im Zuge der Initiative KLIMAWIN Baden-Württemberg veröffentlicht. Diese Landesinitiative ist ein freiwilliges Berichtssystem für Unternehmen aller Branchen, die sich zu nachhaltigem und klimabewusstem Wirtschaften bekennen. Mit dem Bericht dokumentiert das Familienunternehmen aus Trochtelfingen seine Fortschritte in den Bereichen Klimaschutz, Ressourcenmanagement und Regionalität – und bekräftigt damit sein langfristiges Engagement für eine nachhaltige Entwicklung.

Klimaschutz mit klaren Zielen
ALB-GOLD verfolgt das Ziel, ausgehend vom Basisjahr 2021, die CO₂-Intensität bis 2025 um mindestens acht Prozent zu senken. Aktuell liegt der Wert bei 7,84 Prozent. Der Fokus liegt dabei klar auf Vermeidung und Reduktion statt Kompensation. Bereits im Jahr 2024 konnten die Gesamtemissionen um 2,5 Prozent reduziert und der Energieverbrauch pro Kilogramm Teigwaren um 2,28 Prozent gesenkt werden – trotz gestiegener Produktionsmengen.
Zu den zentralen Maßnahmen zählen die Umstellung auf LED-Beleuchtung, weitere Steigerungen im Bereich energieeffiziente Produktion sowie die Verwendung erneuerbarer Energien am Standort Trochtelfingen.

Ressourcen und Kreislaufwirtschaft
Auch im Bereich Ressourcenschonung setzt das Unternehmen deutliche Akzente. Neben der bereits seit 2018 eingeführten Papierverpackung, wurden Verpackungen aller Markenprodukte auf gut recyclingfähige Monomaterialien umgestellt. Zudem hat ALB-GOLD den Ei-Anteil im Sortiment reduziert, auf Freilandeier umgestellt und neue vegane Bio-Produkte eingeführt. Damit wird der ökologische Fußabdruck der Produkte verringert – ohne Kompromisse bei Qualität und Geschmack eingehen zu müssen.

Starke Wurzeln in der Region
Ein Blick auf die Regionalitätsquote verrät, dass rund 70 Prozent der eingesetzten Rohstoffe von der Schwäbischen Alb oder aus Baden-Württemberg stammen. Durch enge Partnerschaften mit regionalen Mühlen, Landwirten und Bildungsinitiativen stärkt ALB-GOLD die regionale Wertschöpfung und unterstützt die Biodiversität. Ein Beispiel für dieses Engagement ist das Acker-Projekt der Werdenbergschule Trochtelfingen, das ALB-GOLD seit mehreren Jahren finanziell, materiell und personell fördert. Als Beitrag zur Umweltbildung und zum Bewusstsein für nachhaltige Ernährung, lernen Schülerinnen und Schüler praxisnah, wie Lebensmittel entstehen. Am Standort wird zudem seit zehn Jahren im Frühling ein Amphibienzaun aufgestellt, um die gefährdeten Tiere sicher in die Laichgewässer auf dem Firmengelände zu bringen (siehe hier).

Nachhaltigkeit als Haltung
„Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern gelebte Haltung – seit über fünf Jahrzehnten“, betont Geschäftsführer Oliver Freidler. „Wir möchten zeigen, dass verantwortungsvolles Wirtschaften, Qualität und regionale Verbundenheit Hand in Hand gehen können.

Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht ist auch auf der Website der Klimaschutzstrategie „Unternehmen machen Klimaschutz“ abrufbar.