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Die Alb summt

ALB-GOLD engagiert sich für Wildbienen, Schmetterlinge und Co

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Trochtelfingen, [20. Mai 2025 ] Auch in diesem Jahr soll es wieder kräftig summen. Und Nudelhersteller ALB-GOLD trägt einen Teil dazu bei, dass das Summen und Brummen auch auf der Alb zu hören sein wird. Das Familienunternehmen beteiligt sich am bundesweiten Pflanzwettbewerb „Deutschland summt – wir tun was für Bienen!“ in der Kategorie Firmengärten. „Wir liegen mit unserem Betriebsgelände mitten im Grünen und haben bereits zahlreiche insektenfreundliche Flächen“, erklärt Paul Roggon der den firmeneigenen Naturgarten betreut. „Mit unserer Teilnahme wollen wir weitere Flächen schaffen, aber vor allem unsere Gäste, Mitarbeitenden und den Partnern in der Region einen Impuls geben, um ebenfalls für Wildbienen & Co aktiv zu werden“. Nach Aussage des Gartenspezialisten ist dies auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon relativ einfach möglich.

Im Rahmen des Wettbewerbs werden derzeit gezielt weitere Flächen auf dem Betriebsgelände des Nudelherstellers bienenfreundlich umgestaltet. Im Garten entstehen neue Ruhebereiche für die Gäste, die Lebensräume für Wildbienen, Schmetterlinge und weitere Insekten bieten. Tatkräftige Unterstützung erhält der Pasta-Spezialist dabei von der Werdenbergschule, mit der bereits seit drei Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft im Rahmen einer Acker AG besteht. Das Unternehmen unterstützt das Schulprojekt sowohl finanziell als auch mit praktischem Know-how in und aus dem Naturgarten.

In der letzten Woche war die Klasse 5b zu Gast. Die Schülerinnen und Schüler gingen zunächst auf eine spannende Führung durch den Naturgarten, bei der sie viel über heimische Pflanzen und die Bedeutung von Insekten erfuhren. Die vielen unterschiedlichen Kräuter wie Salbei oder auch Thymian sind ideale Nahrungsquellen für Insekten. Beeindruckt waren die Kinder auch vom Blauen Eisenhut, der als giftigste Pflanze Europas gilt. Schwer vorstellbar, dass schon einige Milligramm zum Tode führen können. 

Im Anschluss an den Rundgang durften die Kinder dann selbst zur Tat schreiten: Eine vorbereitete Fläche wurde unter Anleitung einer Gärtnerin mit einer heimischen Blühmischung eingesät. Und was ist mit gießen? Gegossen wird nicht, erklärte die Spezialistin. Dadurch kommt alles etwas langsamer, aber wir können auch sicher sein, dass die Blumen den Trockenstress im Sommer aushalten und standhaft bleiben.

Die gemeinsame Aktion zeigt, wie unternehmerisches Engagement und Umweltbildung Hand in Hand gehen – und wie einfach es sein kann, etwas für die summenden Helfer der Natur zu tun.

Wildbienen kurz vorgestellt