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Tomate - Liebesapfel oder Todesfrucht?

Tomate - Liebesapfel oder Todesfrucht?

In Jedermanns Munde

Jeder kennt sie und fast jeder liebt sie. Von klein bis groß, rund bis länglich, von schwarz bis weiß, knackig bis fleischig, von süß bis sauer – mit zwischenzeitlich mehreren tausend Sorten zeigt sich die Tomate von ihrer vielfältigen Seite. Neben besagtem Sortenreichtum beruht ihr Erfolgsgeheimnis wohl auch in der Vielfalt ihrer Zubereitungsmöglichkeiten: ob roh als Snack-Tomate oder im Salat, gegart in Saucen und auf herzhaftem Gebäck oder konzentriert als Mark in Brotaufstrichen, die Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Kein Wunder also, dass die Tomate - mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 24 kg pro Jahr - das beliebteste Gemüse der Deutschen ist.

Aller Anfang ist schwer

Heute mit zahlreichen liebevollen Spitznamen wie Paradiesapfel (österr. „Paradeiser“), Goldapfel (ital. „Pomodoro“) und Liebesapfel (franz. „pomme d`amour“) dekoriert, hatte es die Tomate anfangs alles andere als leicht, in Europa Fuß zu fassen. Als Kolumbus das Nachtschattengewächs im Jahre 1498 von einer seiner Entdeckungsreisen aus Mittel- und Südamerika mitbrachte, stelle so mancher zunächst die Fragen: Was anstellen mit diesem exotischen Gewächs? Ähnlich wie bei der verwandten Kartoffel wurden zunächst Blätter und die grünen, unreifen Früchte verzehrt, was durch das enthaltene Solanin zu Vergiftungen führte. Erschwerend kam hinzu, dass die unreifen Früchte oftmals in, für die damalige Zeit üblichen, Gefäßen aus bleihaltigem Hartzinn gelagert wurden. So verursachten die mit Blei belasteten Früchte zusätzlich schwere Schwermetallvergiftungen. Da verwundert es nicht weiter, dass die Tomate in dieser Zeit auch als „mysteriöse Todesfrucht“ betitelt wurde und lange nur als dekorative Zierpflanze Verwendung fand. Nach und nach lernte man aber ihre positiven Eigenschaften und Inhaltstoffe kennen und schätzen. Zwischenzeitlich ist die Tomate von unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken, auch wenn sie in Deutschland erst nach 1945 in der Küche Einzug gehalten hat.

Was steckt drin?

Bereits die Maya schätzten die Vorzüge der meist roten Beere und verpassten ihr mit „Tomatl“, was so viel bedeutet wie „dickes Wasser“, auch einen Namen, der besser nicht passen könnte. Besteht die Tomate doch mindestens zu 95% aus Wasser. So schlägt sie auch nur mit wenig Kalorien zu Buche und ist somit für eine leichte und erfrischende Sommerküche prädestiniert. Auch in Punkto Inhaltsstoffe braucht sich das Nachtschattengewächs keinesfalls im Dunkeln zu verstecken. Neben einer Vielzahl an Vitaminen wie A, B1, E und C – um nur einige zu nennen – und zahlreichen Mineralstoffen, punktet die Tomate auch mit sekundären Pflanzenstoffen, allen voran das Lycopin.

 


 

Passendes Rezept: Schleifchen mit Tomatensauce an Piccata Milanese


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