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Artischocke – Ein mediterranes Rendezvous

Artischocke – Ein mediterranes Rendezvous

Sie schlendern an einem sonnigen Samstag beim Einkaufsbummel entspannt an einem Marktstand vorbei, bestaunen die herrliche Vielfalt des Angebotes exotischer Früchte und südländischer Gemüsesorten und schwelgen bereits in Gedanken an köstliche Speisen, die Sie damit zubereiten könnten…

…Könnten - schließlich entscheiden Sie sich dann doch wieder für altbekannte Liebhaber wie Tomate, Gurke oder Paprika und lassen Obst- und Gemüsesorten, die uns aufgrund Ihres Aussehens oder Ihrer Andersartigkeit zu kompliziert sind, links liegen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist sicher die Artischocke. Ihre ovale Form und schuppenartige Oberfläche, die uns im ersten Moment neugierig machen, sind gleichzeitig auch das, was uns letztendlich doch von einem persönlichen Kennenlernen abhalten. Das erste Rendezvous scheitert zumeist schon allein an der eigenen Unsicherheit darüber, wie man mit dem mediterranen Gemüse am besten umgeht. Wie entkleidet man das zarte Grün? Welche Teile sind essbar und wie bereitet man diese dann richtig zu? Schließlich haben viele von uns bisher nur eingelegte Herzen gegessen oder solche, die im Restaurant zubereitet wurden.

Doch wir sagen: „Nur Mut!“

Die Artischocke ist eine der ältesten Kulturpflanzen, die sich von Nordafrika nach Südeuropa ausgebreitet hat. Die deutsche Bezeichnung geht auf das arabische Wort „al-haršūf“, was übersetzt „Erddistel“ bedeute, zurück. Die essbaren Pflanzenteile befinden sich allesamt am Blütekopf, welcher aus einer Gruppe kleiner knospiger Blütenstände besteht, die von den äußeren Blättern geschützt werden. Sowohl Herz, Teile der Blätter als auch der Stiel können verspeist werden. Vor der Zubereitung sollten jedoch die äußersten, harten Blätter entfernt, der Stiel geschält und das obere Drittel des Kopfes abgeschnitten werden. Auch die Spitzen der Blätter, an welchen Dornen sitzen, gilt es zu kürzen. Anschließend reibt man alle abgeschnittenen Seiten mit Zitronensaft ein oder gart den Blütenkopf direkt in Zitronenwasser, sodass die Schnittflächen nicht braun werden. Artischocken und Ihre Herzen können geröstet, gebraten oder gekocht werden. Gar sind sie, wenn sich die Blätter leicht von der Frucht lösen lassen. Das ist je nach Zubereitungsart nach 30 bis 45 Minuten der Fall.

Beim Essen sollten Sie nicht den Fehler machen und die Artischocke nur auf ihr Herz reduzieren. Am besten schmeckt sie, wenn man sie selbst voller Vorfreude auf dem Teller entblättert hat. So wird auch nichts überstürzt und man kann die neue Bekanntschaft ganz genau unter die Lupe nehmen. Nicht umsonst ist sie daher auch eines der wenigen Gemüse, welches selbst in feinen Lokalitäten ungeniert mit den Fingern verspeist werden darf. Blatt für Blatt wird abgezupft, in leckere Marinaden getaucht und der fleischige weiße Teil mit den Zähnen abgezogen. Zum Dippen muss es nicht immer die klassische Mayonnaise sein. Vinaigrette mit Knoblauch oder auch Frischkäsedips mit Gartenkräutern harmonieren ebenso ideal mit dem feinherben Aroma der Artischocke. Sind die äußeren Blätter verspeiset, gilt es das ungenießbare Heu und die stacheligen lilafarbenen Blätter zu entfernen um sich ganz dem Herzstück der Artischocke zu widmen.

„Erobern Sie ein Artischockenherz, dann wird es auch Ihres gewinnen!“

 


 

Passendes Rezept: Thymian-T-Bone-Steak vom Lamm mit Artischocken-Mangold-Gemüse


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